Anflug mit Kick

Der PANTHER beschützt Flughäfen mit den weltweit schönsten und spektakulärsten Landeanflügen.

LOC DME East Approach mit Circle-to-land auf Runway 08 – dieser Anflug auf den Flughafen Innsbruck verspricht ein Spektakel für die Sinne. Man taucht, von Osten kommend, in das Tiroler Inntal ein, fliegt rund 400 m über dem Talboden (1.000 m über Normalnull) der südlichen Bergflanke entlang, dreht über Axams-Kematen-Unterperfuss eine 180°-Kurve, und setzt dann von Westen kommend auf der Landebahn auf.

Wie ein Film zieht dabei ein Alpenpanorama an den Fenstern vorbei, das beeindruckender nicht sein könnte: Linkerhand das Tiroler Mittelgebirge mit seinen pittoresken Bergdörfern, rechts die gewaltigen Wände der Nordkette, darunter der sich durchs enge Tal schlängelnde, grüne Inn. Auf Höhe Innsbruck weitet sich der Blick auf die beiden Hausberge Hafelekar (2.334 m) im Norden und Patscherkofel im Süden (2.246 m). Über der Axamer Lizum fliegt man so tief, dass man meint, die Kühe auf der Weide streicheln zu können.

Spektakulär, aber nicht ungefährlich

Das Wendemanöver im Endanflug ist nicht ohne, viel Platz dafür lassen die hohen Berge um den Flughafen nicht. Wenn der Pilot zu weit nach Norden abdriftet, kommt dem Flugzeug die 600 m steil aufragende Martinswand näher, als einem das als Passagier lieb ist. Herrscht dann noch Föhnwetterlage, wie so häufig im Inntal, verspricht die Landung zusätzlichen Nervenkitzel. Aufgrund der ziemlich starken Windböen muss der Pilot die Fluglage immer wieder korrigieren und das Flugzeug meist „in den Wind stellen“, sprich um die Hochachse drehen, bevor er es zum Touch Down wieder in Richtung Landebahn ausrichtet, um sicher zu landen.

Topografie und Föhnwinde machen den Flughafen Innsbruck zu einer Herausforderung für Flugkapitäne. Passagiere können sich aber darauf verlassen, dass jeder, der in Innsbruck landet, eine eigene Ausbildung für das An- und Abflugverfahren absolviert hat. Sollte es trotzdem zu einem Zwischenfall bei der Landung kommen, hat man die Gewissheit, dass auch die Flughafenfeuerwehr speziell trainiert ist und mit dem bestmöglichen Equipment zu Hilfe eilt: dem Rosenbauer PANTHER.

Felsen, Küsten, Skylines

Rund um den Globus findet man Flughäfen mit spektakulären Anflügen. In Gibraltar fliegt man direkt auf den Felsen zu – und wundert sich, dass die Hauptstraße der Insel über die Landebahn führt. Wer nach Kapstadt fliegt, freut sich über eine zusätzliche Warteschleife vor der Landung, weil diese dann meist über den Tafelberg geht. Wer das neuseeländische Queenstown anfliegt, genießt einen phantastischen Blick auf die Südalpen, den von sanften Hügeln gesäumten Lake Wapitu und die Silhouette der Stadt im Hintergrund. Auch beim Anflug auf Nepals Hauptstadt Kathmandu zeigt sich bei guten Wetterbedingungen ein überwältigendes Bergpanorama. Hier kann man mit etwas Glück sogar einen Blick auf den Mount Everest erhaschen.

Als malerischster Landeanflug in Europa gilt nach einer Umfrage der auf Donegal Airport im Osten Nordirlands. Die Landebahn liegt auf einer schmalen Landzunge vor der Atlantikküste und einem türkisblauen Meeresarm, der Blick fällt auf Carrickfinn Beach, einem der schönsten Strände der Insel. Ähnlich spektakulär die Landung auf dem Flughafen Vágar (Färöer Inseln) im Nordatlantik, den man von beiden Seiten über Wasser anfliegt, entweder über den Sørvágur Fjord oder den Leitisvatn See. Wunderschön auch der Anflug auf Nizza, bei dem man entlang der azurblauen Küstenlinie fliegt und am Horizont die weißbedeckten Gipfel der Alpen erkennen kann.

Immer wieder beeindruckend sind auch Anflüge auf städtische Skylines. Wer sich zum Beispiel Miami in Florida nähert, sieht auf der einen Seite den Everglade-Nationalpark und den „South Beach“, während auf der anderen die Wolkenkratzer von Downtown Miami in den Himmel ragen. Beim Anflug auf den London City Airport, in einem Hafenbecken nahe dem Stadtzentrum gelegen, bietet sich ein phantastischer Blick auf die Stadtarchitektur und die Parks sowie ikonische Wahrzeichen wie Big Ben, die Tower Bridge oder das Millennium Wheel London Eye.

Berge, Strände, Skylines, auch wenn das Panorama, das sich beim Landeanflug eröffnet, unterschiedlicher nicht sein könnte, eines haben alle diese Flughäfen gemeinsam: den PANTHER als Flughafenlöschfahrzeug.